Die sogenannte Dorn-Methode ist als manuelle Therapie für Menschen bekannt, doch nicht alle wissen, dass diese auch unseren Vierbeinern helfen kann. Ihre Ursprünge reichen weit in die Vergangenheit zurück. Dieter Dorn, Betreiber eines Sägewerks in Lautrach im Allgäu, litt unter einer blockierten Wirbelsäule und suchte deshalb einen Bauern auf, der sich mit der Behandlung von Rückenschmerzen bei Menschen und Tieren, insbesondere Pferden, auskannte. Der Bauer verschaffte Herrn Dorn Linderung. Dieser war derart von der Arbeit des Bauern beeindruckt, dass er sich verschiedene taktile Fähigkeiten zeigen ließ. Bald darauf starb der Bauer, und Herr Dorn begann, den Menschen in der Gegend selbst intuitiv zu helfen, und entwickelte nach und nach eine Methode, die seine Schüler die „Dorn-Methode“ nannten.
Was ist die Dorn-Therapie?
Bei der Dorn-Methode handelt es sich um eine sanfte manuelle Technik zur Wiederherstellung, Verbesserung oder Aufrechterhaltung der korrekten Funktion des Bewegungsapparats. Gezielte Handgriffe regulieren Knochenfehlstellungen in den Gelenkverbindungen im ganzen Körper und lockern das Bindegewebe. Die Therapie wird durchgeführt, während das behandelte Pferd in Bewegung ist. Dabei werden die Muskeln und alle Bestandteile des Bindegewebes beansprucht, sprich Knochen, Gelenkkapseln, Bänder, Sehnen und Faszien. Das Bindegewebe bietet keinen Schutz während der Bewegung, sondern arbeitet aktiv mit. Bei der Behandlung von Pferden heißt das konkret, dass die Bewegung des Körpers oder seiner einzelnen Teile es der therapierenden Person ermöglicht, den Körper des behandelten Pferds auf natürliche Weise zu manipulieren. Der durch die Finger oder die Handfläche ausgeübte Druck bewirkt eine Entspannung des Gewebes und wirkt auf die Knochen und Gelenke. Die Entspannung des Gewebes sowie der sanfte, aber gezielte Druck tragen dazu bei, die korrekte biomechanische Funktion der Gelenkverbindungen wiederherzustellen. In den Händen von geschulten Therapeutinnen und Therapeuten ist dies eine sichere Behandlungsmethode, die von Pferden gut angenommen wird.
Für wen ist die Dorn-Therapie geeignet?
Für diese Therapieform gibt es keine Alters- oder Rassenbeschränkung. Wie bei Hunden und Menschen auch wird die Dorn-Methode vor allem als vorbeugende Behandlung für Sportpferde, Arbeitspferde oder Tiere mit diversen Bewegungsproblemen empfohlen. In Absprache mit der Tierärztin bzw. dem Tierarzt kann eine solche Behandlung auch eine sehr wirksame Ergänzung zur Rehabilitation von Vierbeinern nach Verletzungen sein.
Die Dorn-Methode wird bei Pferden besonders in den folgenden Fällen empfohlen:
- nach der Behandlung einer akuten Hufrehe
- zur Regeneration geschädigter Sehnen (nach Ausheilung des akuten Stadiums)
- nach zahnärztlichen Behandlungen
- bei Fehlstellungen
- als Präventivmaßnahme bei Sportpferden vor und nach der Sportsaison
- bei einer Unwilligkeit des Pferdes, sich zu bewegen oder auf einer Seite zu arbeiten, allgemeiner Steifheit, Rückenschmerzen, verminderter Leistung
Kontraindikationen: hohe Temperatur und allgemeine Veränderung der grundlegenden Lebensfunktionen, nicht verheilte Hautverletzungen, Wunden, Geschwüre, Nervenkrankheiten im akuten Stadium, akute Entzündungen, virale und bakterielle Erkrankungen, Zustand unmittelbar nach einem Unfall ohne tierärztliche Untersuchung, Knochenerkrankungen, Schwangerschaft, Krebs
VERFAHREN ZUR BEHANDLUNG EINES PFERDES NACH DER DORN-METHODE
- vor der Behandlung des Pferdes erhält die bzw. der Besitzer/in per E-Mail alle nötigen Informationen über das Behandlungsverfahren
- Therapeut/in und Besitzer/in lernen sich kennen, es erfolgt eine erste Kontaktaufnahme mit dem Tier
- die bzw. der Therapeut/in macht sich mit dem Gesundheitszustand des Pferdes vertraut, die bzw. der Besitzer/in füllt die Behandlungskarte für das Tier aus und stimmt der Behandlung zu
- es erfolgt eine visuelle Bewertung des Tieres in Bewegung
- Behandlung mit der Dorn-Methode wird durchgeführt (dabei ist die bzw. der Besitzer/in immer anwesend)
- Besitzer/in wird über das Ergebnis der Behandlung in Kenntnis gesetzt
- eine Behandlungssitzung dauert etwa 60 Minuten
Für weitere Informationen oder Behandlung können Sie mich gern per E-mail oder WhatsApp kontaktieren.
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Therapeutisches Wissen konnte ich dank erfahrenen Tierärzten und Therapeuten beim Institut für Tiergesundheit erwerben. Die Zertifizierungen sind innerhalb EU gültig. Mehr Info über das Institut für Tiergesundheit https://www.facebook.com/InstitutZdraviZvirat
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